Diese drei Punkte sollte ein unabhängiger Finanzberater erfüllen
Der Vermögensexperte David Tappe hat drei wichtige Punkte definiert, die ein unabhängiger Finanzanlagenberater grundsätzlich erfüllen sollte:
Erstens: Der Berater sollte keine Tarife mit Vergütung auf Provisionsbasis verkaufen, weil dann immer ein Interessenkonflikt besteht. Anders als in Deutschland ist die Provisionsberatung deshalb in vielen Ländern sogar schon verboten.
Zweitens: Bei der Wahl der Produkte muss dem Kunden eine uneingeschränkte Auswahl angeboten werden. Mit Beratern, die von vornherein bei der Produktauswahl eingeschränkt sind, weil sie zum Beispiel für eine Bank oder Versicherung arbeiten, sollte man sich gar nicht erst zusammensetzen.
Drittens: Zum Thema Altersvorsorge müssen Kunden sich dringend einen Experten suchen, der auf Altersvorsorge, Vermögensaufbau und die Prüfung derartiger Finanzprodukte spezialisiert ist. Allround-Beratern, die alles ein bisschen können, fehlt das fachliche und tiefe Verständnis dieser Spezialthemen.
Welcher Finanzberater Typ ist der richtige für mich?
Aufgrund der zuvor genannten Punkte spricht David Tappe eine klare Empfehlung für den Honorarfinanzanlagenberater aus. Diese Form der Berater ist die einzige, die unabhängig arbeitet und kann mit der höchsten Wahrscheinlichkeit die beste Beratung bieten. Potenzielle Kunden sollten im Vorfeld, zum Beispiel über die Website des Beraters, prüfen, ob tatsächlich eine Zulassung vorliegt. „In Deutschland gibt es nur etwa 300 Personen, die eine solche Zulassung besitzen“, verrät der Vermögensexperte, der einer davon ist.